Buddhistische Meditation

Der Begriff Meditation umfasst im Buddhadharma Samatha und Vipassana. Das heißt durch Gemütsruhe einen stillen, hellwachen, klaren und entspannten Geist zu kultivieren und in dieser Stille des Geistes die Inhalte, die der Buddha gelehrt hat, zu betrachten und so tief wirken zu lassen, dass sie zu einer inneren Erfahrung führen. Dazu trainieren wir den Geist mit verschiedenen Methoden und üben tiefe Einsicht in Vergänglichkeit, Leidhaftigkeit und Nicht-Selbst alles bedingt Entstandenen. Wir erkennen und verstehen den Weg, den der Buddha gelehrt hat, und der uns aus der Verstrickung in Probleme und Leiden herausführen kann.

In diesem Sinn wird Meditation zu einer tiefgreifenden Dharma-Praxis, in der das Studieren der Lehren des Buddha in Verbindung mit entsprechenden Geistes-Übungen zu einer Änderung der Sicht und der eingefahrenen Verhaltensmuster führt.

 

Die Buddhalicht-Webseite gibt einen Einblick in die Lehre des Buddha für Interessierte

www.buddhalicht.com

 

Einheit von Mitgefühl und Weisheit

 

Ani Karma Tsultrim